Tauchen bei 0 Grad

Achterbahn der Gefühle

Die Tage vergehen wie im Nu, am Abend ist es schon früh dunkel, es ist kalt geworden. Die Sterne leuchten hell am Himmel, Gedanke streifen durch meinen Kopf, Erinnerungen an vergangene Momente werden wach. Der Himmel war bedeckt und strahlte trotzdem. Trotz dunkelster Nacht, es war Tag hell. Die Zeit verging wie im Nu, eben sass ich noch beim Nachtessen und schon kräht Nachbarshahn auf dem Miststock. Die ersten Sonnenstrahlen steigen über die Kuppe. Hmmm dieser verdammte Alkohol, hmmmm grrrrr mein Kopf, vor kurzem war doch noch alles ganz Gut und jetzt?

Kuss oder?

Der Sternenhimmel leuchtet in seiner ganzen Pracht. Die vielen Sterne spenden Licht und gebene einem das Gefühl von ein wenig Wärme in dieser eiskalten Nacht. Mein Körper zittert. Ist es die Kälte oder ist es wegen Ihr? Sie steht vor mir, ihre wunderschönen Augen schauen mich an, ein Lächeln das Eisberge zum Schmelzen bringt, Ihre langen Haare duften wunderbar. Wie in einem Märchen! Ich stehe da, sprachlos, mit zitternden Knien, kalten Händen und schaue sie an. Mein Herz rast, so nahbar und doch so fern, zum Anfassen nah und doch nicht zum Berühren. Ein Kuss, nur ein Kuss, ich würde sterben für diesen Kuss. Wir umarmen uns, wir kommen uns näher, unsere Nasenspitzen treffen aufeinander, wir schauen einander tief in die Augen, ich schliesse meine Augen und schlafe ein.